„Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt.“
– so definiert es unser Mediationsgesetz.
Ergebnisoffen
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen. Alles ist denkbar, um einen sinnvollen Weg zu ermöglichen,
der Ihren Interessen und Bedürfnissen gerecht wird.
eigenverantwortlich und konstruktiv
Sie gestalten selber, gemeinsam und eigenverantwortlich eine Lösung, mit der alle einverstanden sind,
die für alle sinnvoll, nützlich und gut ist. Es gibt keinen Richter.
freiwillig
Sie nehmen freiwillig teil. Sie können die Mediation zu jeder Zeit beenden, ohne dass Ihnen Nachteile daraus entstehen.
Jeder Schritt wird nur in Übereinstimmung mit Ihnen gegangen.
vertraulich
Die Mediatorin ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Wie Sie mit der Vertraulichkeit umgehen möchten, wird zu Beginn der Mediation besprochen.
Sie trennen sich von Ihrem Lebenspartner ...
Sie haben eine Auseinandersetzung mit Ihrer Nachbarin ...
Sie treten ein Erbe an, aber die Erben sind nicht einig ...
In Ihrem Arbeitsteam gibt es Differenzen oder Spannungen ...
Sie stecken in einer anderen schwierigen oder verfahrenen Situation und suchen nach einer konstruktiven Lösung ...
Sie sind uneins mit einem für Sie wichtigen Menschen oder Partner ...
Sie möchten auch nachher in einem guten Verhältnis zueinander stehen?
Sie möchten bei Entscheidungen mitwirken?
Sie möchten Ihre Zukunft selber gestalten?
Sie gehen lieber aufeinander zu als voneinander weg?
Sie möchten in einer Auseinandersetzung ein gerichtliches Verfahren vermeiden?
Dann kann Mediation für Sie das Richtige sein.
In einem telefonischen Vorgespräch klären wir, ob ein persönliches Informationsgespräch sinnvoll ist, bei dem allen Beteiligten das Mediationsverfahren vorgestellt wird und Sie mich als Mediatorin kennenlernen.
Die Mediation hat fünf Phasen:
Phase 1: Information und Arbeitsbündnis
Sie lernen das Mediationsverfahren kennen. Wir klären, ob die Mediation ein für Sie geeignetes Verfahren ist und ob ich für Sie die richtige Mediatorin bin. Wenn ja, schließen wir gemeinsam eine Mediationsvereinbarung.
Phase 2: Erarbeiten der Themenbereiche
Wir erarbeiten die strittigen Themenfelder und sammeln alle notwendigen Fakten und Informationen.
Phase 3: Bearbeiten der Konfliktfelder
Sie stellen Ihre Sicht der Themenfelder umfassend und eingehend dar. Alle wichtigen Informationen dazu werden ausgetauscht. Auf dieser Grundlage erarbeiten wir die zugrundeliegenden Interessen, Bedürfnisse und Wünsche. Dabei erscheint der Konflikt selbst in einem anderen Licht, und erste Lösungsmöglichkeiten zeichnen sich ab.
Phase 4: Problemlösung und Einigung
In der nun kreativen Phasen entwickeln Sie ein Spektrum von Lösungsmöglichkeiten zu den einzelnen Problemfeldern. Nach Abschluss der Ideenfindung werden die einzelnen Lösungsmöglichkeiten bewertet. Wir spielen durch, inwieweit sie den Interessen aller Beteiligten wirklich gerecht werden, fair sind und ob sie sich in der Realität auch umsetzen lassen. Danach wählen Sie gemeinsam die vielversprechendsten Lösungsansätze aus.
Phase 5: Abschlussvereinbarung
Die gefundene Lösung wird anwaltlich geprüft, in eine rechtsverbindliche Form gebracht und eventuell noch einmal nachgebessert.
Dr. med. Gunver S. Kienle • Mediation
Bayernstr. 18 • 79100 Freiburg/Breisgau
Telefon 0151-64313800
info@mediation-kienle.de • www.mediation-kienle.de
